Rezeptvorschlag: Dachs an Mulch
Rezept: Dachs an Mulch
Für diese traditionsreiche deutsche Speise brauchen Sie
1-3 ausgewachsene Dachse und
20 Säcke feinsten Rindenmulch a 60 l
sowie einige Wochen Zeit
und eine Halfpipe
Breiten Sie den Mulch an einem geheimen Ort aus. Bemerken Sie den feinen Erdgeruch: aaaah, das ist gut!! Packen Sie nun die Dachse aus und jagen Sie diese über den Mulch. Sie sollen schön schwitzen und Muskeln ansetzen, denn Fett lässt sie tranig schmecken. Der Schweiß mischt sich mit dem Mulch und sorgt für das gute Aroma von feinstem Faulgeruch. Ziehen Sie die Dachse schön an und ermuntern Sie diese, sich zu wälzen und sich zu boxen: das Adrenalin sorgt für den rechten Geschmackskick. Lassen Sie den Mulch allmählich trocknen, bis er zu stauben beginnt und der Staub sich auf den Dachsen absetzt. Nun ist der Geruch verschwunden, daher wässern Sie den Mulch regelmäßig, damit die Dachse nicht laut zu husten anfangen und alles vermasseln, denn sie stehen unter Naturschutz und dürfen eigentlich nicht gegessen werden! Wenn sie schön stramm aussehen, schrubben Sie sie mit dem Mulch ab und ziehen ihnen das Fell über die Ohren. Daraus lassen sich prima Puschen oder Antennenpuschel machen. Ihr Fleisch braten Sie dann bei sengender Sommerhitze in der Halfpipe auf dem Glockseehof. Dort brauchen Sie sie nur leicht anschubsen und sie wenden sich von selbst. Gewürze sind durch die auch mürbe machende Mulch-marinade völlig überflüssig- die Dachse schmecken pur am besten.
Dazu empfehlen wir 1-8 kühle Herrenhäuser oder einen guten Schluck feinstes Ihme-Hochwasser.
Guten Appetit!
19:35 Uhr