In der Online-Rezension der HAZ vom 4. August 10:30 Uhr wird vom Kritiker folgender Vorgang beschrieben:
» ... Dabei erzählte die Wasserschamanin von einem Experiment des japanischen Parawissenschaftlers Masaru Emoto, bei dem Wasserproben beschimpft oder mit liebevoller Lobrede bedacht worden seien. Und, klar doch: Nach einem Monat soll das beschimpfte Wasser dunkel und brackig, das gelobte Wasser dagegen klar und schön ausgesehen haben. Und diesen Unfug nimmt man einfach so hin ... «
Die Wasserschamanin erzählte in der Gesprächsrunde von einem Experiment von Masaru Emoto, in dem gekochter Reis (inklusive dem enthaltenen Wasser) auf oben beschriebene Weise behandelt wurde. Dabei verwendete sie die Worte »wissenschaftlich bewiesen« im Rahmen ihrer Ausführung, dass Wasser menschliche Emotionen aufnähme.
Tatsächlich sind die Experimente und Ideen von Emoto in der wissenschaftlichen Fachwelt nicht anerkannt, da sie den Qualitätsanforderungen fundierter wissenschaftlicher Studien nicht gerecht werden. Hier hat die Moderation ein korrigierendes Eingreifen hinsichtlich der Formulierung »wissenschaftlich bewiesen« versäumt.
Wir bedanken uns für den Hinweis.