In Schwebe / In Limbo
Theater Performance Musik
»Schweben zeigt sich im Hin und Her zwischen Welt und Ich, die doch beide nicht mehr verlässliche Orientierung bieten. Dieser Zustand des Schwebens ist ein allgemeines Zeichen der Zeit.« — Walter Schulz
Wir blicken auf einen Straßenabschnitt einer Stadt im Irgendwo und irgendwie hier. Wie in ein Puppenhaus schauen wir durch Wände und hinter Fassaden hinein in die vermeintlich kleinen Leben einer Handvoll Menschen, die – wie Du und ich – irgendwo zwischen den großen Dingen unserer Zeit wohnen.
Wir nehmen uns unsere Zeit zurück. Um hinzusehen. Geschichten zu entdecken. Und vielleicht wiederzuerkennen.
Bis der Alltag zu schweben beginnt, sich Realität und Traum vermischen, Begegnungen entstehen, das Fremde einzieht, Mauern verschwinden und etwas Neues und vielleicht eine Ahnung entsteht, wie es für uns alle weitergeht ...
Ein performatives Gemälde, ein Theaterstück über uns hier und heute. Erzählt – in einer lauten Zeit – in Bildern ohne Sprache, in Momentaufnahmen, Zeitlupe, Musik und Traumparallelitäten.
»Everybody dance / Everybody sing / Everybody move / Everybody scream« — Florence + the Machine
Premiere 5. Dezember 2025
weitere Termine
6. / 10. / 12. Dezember 2025
9. / 10. / 14. / 17. / 21. / 23. Januar 2026
Beginn 20 Uhr
Eintritt Normal 18 EUR / Ermäßigt 13 EUR / Studierende & Kolleg*innen 9 EUR / Soliticket 0 EUR
Vorstellung ohne gesprochenes Wort
Ensemble Andrea Casabianchi, Johannes Fast, Lena Kußmann, Hadeel Obaid, Dennis Pörtner, Jonas Vietzke
Leitung / Komposition Jonas Vietzke
Leitung / Dramaturgie Lena Kußmann
Bühne Britta Bremer
Kostüm Marie Harneit
Licht / Video Jonas Vietzke