Ach, das Meer!
Ein Liederabend über trautes Leid und fernes Glück.
Das gewaltige, ewige, alles verschlingende Meer zieht uns an und ängstigt uns in seiner jahrhundertealten Drohung von Unwettern und Sturmfluten. Wir besingen das Fremde in uns und das Fremde am anderen Ufer.
Termine
2017
Team Matthias Buss, Helga Lauenstein, Wassilissa List, Burkhard Niggemeier, Sabine Wewer.
Szenische Unterstützung Jonas Vietzke, Lena Kußmann.
Presse
»Die Schauspieler Matthias Buss, Helga Lauenstein und Wassilissa List verlagern das Themenspektrum gemeinsam mit dem Musiker Burkhard Niggemeier und der bildenden Künstlerin Sabine Wewer an einen Ort, an dem die einzige Flüssigkeit zunächst aus Tee in bunten Tassen besteht, gebrüht mit Teebeuteln; (...) Sie übertragen Lieder, Zeilen, Situationen und Gesten über Sehnsucht, Weite, Gefahr und Romantik auf die Gestrandeten einer Büroschicksalsgemeinschaft. Drei Versicherungsmitarbeiter träumen sich auf Schiff und Insel, erleben gegenseitige und gemeinsame Ausbrüche aus der Trostlosigkeit des Tages. Bei aller skurrilen Komik schafft es das Ensemble dabei, die wesentlichen Abgründe menschlichen Daseins zu skizzieren. (...) Die Bühnencollage lebt von liebevollen Details, von herzzerreißenden Slapstickmomenten – und von Akteuren, die in minimalen Szenen mit maximaler Hingabe spielen und singen. (...) „Ach, das Meer!“ berührt und begeistert.«
- Hannoversche Allgemeine Zeitung, Thomas Kaestle, 27.11.2017
»„Ach, das Meer“ begeistert im Theater an der Glocksee: Das 80-minütige Programm ist ein kurzweiliger Mix von Gesang und Schauspiel, der einfach Spaß macht. Die schön arrangierten Lieder werden ideenreich in Szene gesetzt, vom mittäglichen Wettrennen zur Kantine bis zu Urlaubstelefonaten mit der Mutter. Viel feiner, subtiler, schwarzer und schräger Humor und eine große musikalische Bandbreite: Sie reicht von Eric Satie und Kurt Weill über Annett Louisan und Robbie Williams bis zu Funny van Dannen und Volksliedern. (...) Ein Liederabend, der die Zuschauer auf einer humorvoll-poetischen Welle trägt.«
- Neue Presse, Christian Seibt, 28.11.2017